Die Junge Union im Landkreis Günzburg blickt auf einen gelungenen Jahresauftakt zurück, bei dem die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, als Gastrednerin brillierte. Unter dem Motto „Jetzt gilt’s! Demokratie gestalten: Ein Dialog mit Ilse Aigner“ fand die Veranstaltung kürzlich im Cafe KostBar in Ursberg statt.
Herzlich begrüßte die Kreisvorsitzende Stefanie Wagner Frau Landtagspräsidentin Ilse Aigner, den JU Bezirksvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Manuell Knoll und alle anwesenden Gäste zu dieser bedeutenden politischen Veranstaltung. Ein herzliches Willkommen galt auch den Schülern der Schülermitvertretung des örtlichen Gymnasiums. Der Titel der Veranstaltung wurde als besonders passend für die aktuellen demokratischen Herausforderungen betont. In einer Zeit, in der demokratische Grundwerte auf dem Prüfstand stehen und politische Entwicklungen kritisch hinterfragt werden müssen, betonte Stefanie Wagner die entscheidende Rolle des aktiven Einsatzes für die Demokratie. Mit Blick auf die jüngsten CORRECTIV-Recherchen zur AfD wurde hervorgehoben, dass die Auseinandersetzung mit populistischen Strömungen eine zentrale Herausforderung darstellt.
Ilse Aigner, die nicht nur als Bayerische Landtagspräsidentin eine beeindruckende politische Karriere vorweisen kann, sondern auch ihre ersten politischen Schritte bei der Jungen Union machte, wurde als hochgeschätzte Gastrednerin gewürdigt. Die Verbindung zu den Anfängen verdeutlichte, dass auch große politische Persönlichkeiten einmal klein angefangen haben. Die Gelegenheit, mit Frau Aigner einen offenen Dialog zu führen, war für die Anwesenden einzigartig. Die Teilnehmer wurden ermutigt, von ihrer Erfahrung zu profitieren und gemeinsam darüber nachzudenken, wie die demokratischen Werte in herausfordernden Zeiten bewahrt werden können. Dabei gilt es immer vielfältige Perspektiven zu Wort kommen zu lassen. Von Bildung, Hausbau bis zu Steuern diskutierten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen verschiedenste Themen mit der Landtagspräsidentin. Stefanie Wagner schloss mit dem Wunsch die Atmosphäre der angeregte Diskussion mitzunehmen und sich weiter für die Demokratie im Kleinen sowie im Großen einzusetzen.