Kürzlich traf sich die JU Kreistagsfraktion und Vorstandschaft des Kreisverbands der Jungen Union im Landkreis Günzburg zu einer Klausurtagung im Munk Campus in Günzburg.
Die JU-Kreistagsfraktion und Mitglieder des JU Kreisverbands Günzburg trafen sich kürzlich im Munk Campus zur gemeinsamen Klausurtagung. „Nach zwei Jahren der Pandemie galt es nun auf das bereits Erreichte, wie etwa u.a. den digitalen Landkreislauf in Pandemiezeiten zurückzublicken und gleichzeitig die Weichen für die zukünftige politische Arbeit in den nächsten vier Jahren zu stellen“, so der Fraktionsvorsitzende Stefan Baisch. Landrat Dr. Hans Reichhart sorgte dabei mit einem Impulsreferat für den ein oder anderen Gedankenanstoß. Der Personalmangel in der Pflege und Kinderbetreuung war dabei ein präsentes Thema ebenso wie die Zukunftsthemen Mobilität, Wirtschaftsstandort Landkreis Günzburg und die Digitalisierung an den Schulen. Die Kreisrätin Margit Werdich-Munk ist sehr froh über das wieder mögliche Präsenzformat der Klausurtagung und betont „Gemeinsam Themen, die unsere Mitmenschen im Landkreis Günzburg bewegen, zu diskutieren und Ideen zu entwickeln, die wir in Form von Anträgen im Kreistag einbringen können – das ist das Herzstück unserer politischen Arbeit.“ Stefanie Wagner, die JU-Kreisvorsitzende und Geschäftsführerin der JU-Fraktion, blickt sehr motiviert in die Zukunft: „Die Junge Union hat die Vision, die Stimme der Jugend, der jungen Erwachsenen und der jungen Familien im Landkreis Günzburg zu sein und wird sich auch in Zukunft bei Themen wie der Mobilität, Kinderbetreuung und Digitalisierung für jungen Mitmenschen einsetzen.“ Das habe die JU bereits mit dem Windelbonus und der Einführung der gelben Tonne mehrfach bewiesen, wie der Fraktionsvorsitzende Stefan Baisch ergänzt. Der stellvertretende Vorsitzende der JU-Kreistagsfraktion Christoph Bader hebt hervor, dass es wichtig sei, die in der Region vorhandenen Kompetenzen zu bündeln, um so z.B. zusammen mit den Verbänden Synergien für unsere regionale Entwicklung zu nutzen. Sorgen mache sich die JU Fraktion, wie Kreisrat Peter Finkel berichtet, über die wirtschaftliche Situation in Zusammenhang mit der Gewinnung von Fachkräften, die Bereitstellung von Wohnraum und den Fachkräftemangel in vielen Bereichen. Aus diesem Grund möchte sich die JU Fraktion u.a. in diesem Jahr den Themen Pflege, Homeoffice, Wohnraum und regionaler Identität in Dialogforen zusammen mit dem Kreisverband widmen.